Ahornberg
Es entstand auf den Fluren der wüst gewordenen Dörfer Karlsreuth und Kotzenreuth, die einst dem Kloster Waldsassen gehörten. Nachdem das Kloster aufgehoben wurde (1803) ging dieses Gebiet in Staatsbesitz über.
Zwei Bauern wandten sich 1807 an die Regierung die Öde des sog. Ahorn Berges zu besiedeln. Sie beschrieben die Vorteile die es hätte das Gebiet mit Siedlern zu besetzen. Da der Ahornberg für die Holzkultur wenig geeignet war und überall nur Heidekraut wuchs, fanden die beiden bei den Forstbehörden Unterstützung.
Angedacht war, das 11 Familien, von denen jede eine Parzelle erhaltlen sollte, angesiedelt werden könnten. Auf Anweisung von oben fiehlen diese Parzellen jedoch kleiner aus als gedacht. Ebenso blieb es auch nicht bei nur 11 Siedlern.
Ahornberg gehörte zur Gemeinde Ellenfeld und wurde 1972 mit in die Großgemeinde Bärnau aufgenommen.
Aus kirchlicher Sicht gehört der Ort jedoch nicht nach Bärnau sondern nach Griesbach.